Simon nennt das Tourette-Syndrom seine goldene $#!T!-Karte. Es begleitet ihn seit seiner Kindheit, und an der Uni macht es ihn zur Zielscheibe für bitteren Spott. Nur sein bester Freund Marco steht immer hinter ihm. Zum Glück. Denn als Lovisa in sein Leben stolpert, gerät alles aus dem Gleichgewicht – auf die schönstmögliche Art. Sie sieht mehr in ihm als nur seine Tics. Sie sieht ihn. Zum ersten Mal glaubt Simon daran, liebenswert zu sein.
Doch auf einmal taucht seine Mutter wieder auf, die Frau, die ihn wegen seiner Tics verlassen hat. In Simon tobt ein Sturm. Alte Wunden brechen auf. Neue Zweifel nagen. Und plötzlich steht alles auf dem Spiel: seine Liebe, sein Selbstwert und seine Zukunft.
„Tick mich doch“ ist mehr als nur ein Roman – es ist eine einfühlsame Reise in die Welt des Tourette-Syndroms. Tanja Lieberman nimmt uns mit auf den Weg ihres Protagonisten Simon. Sein Weg ist von Herausforderungen und der Suche nach Identität geprägt, aber auch von Freundschaft und Liebe.
Mit einem Mix aus Humor, Wärme und Ernsthaftigkeit gelingt es Tanja Lieberman, das Tourette-Syndrom nicht als Defizit, sondern als Teil der Persönlichkeit zu zeigen.
Lassen Sie sich von "Tick mich doch" inspirieren und erfahren Sie, wie Respekt, Humor und Menschlichkeit Brücken bauen können. Ein seltenes und wertvolles Buch, das Herzen öffnet, zum Nachdenken anregt und in keiner Büchersammlung fehlen darf.
Für alle ab 16 Jahren, Interessierte an Diversität, Betroffene, Angehörige, Therapeut:innen und Pädagog:innen.
In diesem Buch werden Themen wie Drogen, Suizid und Diskriminierung von Minderheiten behandelt oder gestreift.